Nierstein ist eine Stadt im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Sie gehört seit dem 1. Juli 2014 der Verbandsgemeinde Rhein-Selz an, deren größte Kommune sie mit rund 8400 Einwohnern ist. Nierstein ist gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.
Nierstein liegt in Rheinhessen am Rhein, ca. 12 Kilometer südlich von Mainz und 25 Kilometer nördlich von Worms. Nachbargemeinden innerhalb der Verbandsgemeinde Rhein-Selz sind Selzen, Köngernheim und Friesenheim im Westen, Dalheim, Dexheim und die Stadt Oppenheim im Süden sowie im Norden Mommenheim und die der Verbandsgemeinde Bodenheim zugehörigen Gemeinden Lörzweiler und Nackenheim. In Nierstein mündet der Flügelsbach, der auch durch den Stadtteil Schwabsburg fließt, in den Rhein. Auf der anderen Rheinseite liegt der zu Trebur gehörende Kornsand.
Die Stadt gliedert sich in die beiden Stadtteile Nierstein und Schwabsburg. Der Stadtteil Schwabsburg war bis 1970 eine eigenständige Gemeinde und hat seinen Namen von der Burg Schwabsburg. Zum Stadtteil Nierstein gehören auch die Wohnplätze Haus Müller, Haus Ullrich, Im Ried und Paterberghof.
Zwischen 1953 und Ende 2009 unterhielten die US-amerikanischen Streitkräfte in der Nähe von Dexheim ein rund 75 Hektar großes Kasernengelände mit Wohn-, Versorgungs- und Verwaltungsgebäuden. Obwohl sich das Areal komplett auf dem Stadtgebiet von Nierstein (Gemarkung Schwabsburg) befand, trug die Kaserne den Namen US Army Anderson Barracks Dexheim.
Quelle: Wikipedia
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