Niedernhausen ist eine Gemeinde im Taunus in Hessen mit fast 15.000 Einwohnern. Sie liegt im Naturpark Rhein-Taunus, im westlichen Teil des Rhein-Main-Gebietes und grenzt unmittelbar an die Landeshauptstadt Wiesbaden.
Die Ortsteile Niedernhausen (der alleine über die Hälfte der Gesamteinwohner beherbergt) und Königshofen erstrecken sich an den Hängen eines Tals. Der Ortskern befindet sich in der Talsohle. Die Gemeinde ist umgeben von Mischwald (60 Prozent der Gemarkungsfläche).
Niedernhausen weist mit 134 % einen weit überdurchschnittlichen Kaufkraftindex des Bundesdurchschnitts (100 %) auf, womit Niedernhausen (vor Schlangenbad) die Gemeinde mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen im Rheingau-Taunus-Kreis ist.
Mit Alt-Niedernhausen und den Ortsteilen Königshofen und Oberjosbach liegt die Gemeinde in einem Einschnitt des Hohen Taunus, der die meisten der höchsten Berge des Mittelgebirges Taunus aufweist mit großen Waldflächen und nur wenigen Ansiedlungen. Der Hohe Taunus erstreckt sich vom Niederwald bei Rüdesheim am Rhein in nordöstlicher Richtung bis zur Wetterau bei Bad Nauheim. Die übrigen Ortsteile sind schon dem Hintertaunus zugehörig. Der Taunus wird durch die Idsteiner Senke, einen Einschnitt, der bei Niederseelbach als Autal auch das Gemeindegebiet von Niedernhausen erreicht, in eine östliche und westliche Hälfte geteilt. Niederseelbach bietet mit einer Höhe von 351 Meter den niedrigsten zentralen Taunusübergang. Deshalb ist dieser Talzug für den Fernverkehr von erheblicher Bedeutung.
Quelle: Wikipedia
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